Modulare Produkte und Portfolios
Wiederverwendung steigern und Entwicklungskosten senken
Modulare Produkte und Portfolios
Wiederverwendung steigern und Entwicklungskosten senken
Modulare Systeme:
Konfigurierbarkeit und maximale Komplexitätsbeherrschung
- Konfigurierbarkeit durch modulare Produktbaukästen
- Kostensenkung durch optimale Varianz, Wiederverwendung und Einkaufsvorteile
- Kundenspezische und konfigurierbare Umfänge in einer gemeinsamen Struktur abbilden
- Varianz und Komplexität kapseln und beherrschen
Modulare Produkte Wiederverwendung Produktstruktur
Funktionsstruktur
Modulare Systeme:
So geht’s
Modulare Produkte sind kein Selbstzweck, sie unterstützen die Geschäftsziele. Unterschiedliche Ziele erfordern aber auch unterschiedliche Modularisierungsstrategien. Hier einige Beispiele:
- Verbesserung des Ausschreibungs- und Angebotsprozesses
- Verringerung der Engineeringaufwände für kundenspezifische Umfänge
- Optimierung der Lieferantenstrategie durch Bündelung von Systemlieferanten
- Steigerung des Wiederverwendungsgrades und Gestaltung von Produktplattformen mit hohem Gleichteileanteil
Gemeinsam ist diesen Strategien aber der Umsetzungsplan für ein modulares Produktportfolio:
- Portfoliosegmentierung und Differenzierung der Zielapplikationen
- Differenzierung nach Segmenten von vollständig konfigurierbaren Produkten bis zu Aufträgen mit hohen kundenspezifischen Umfängen
- Optimierung der inneren Varianz auf Komponentenebene und daraus abgeleitetes Modularisierungskonzept
- Optimierung der zugehörigen Abläufe in Auftragsabwicklung und Produktentwicklung
- Befähigung zur eigenständigen Gestaltung des modularen Systems
Wir trennen im Sinne einer schnellen Realisierung des Projektnutzens nicht in Analyse und Optimierung, sondern wählen ein kombiniertes, agiles Vorgehen mit überschaubaren Projektumfängen und schnellem „time-to-value“.
Modularisierung ist der
Erfolgshebel für das Produkt
Keine andere Initiative hat eine so starke und nachhaltige Wirkung auf den Produkterfolg wie die Modularisierung.
Modularisierungsstrategien müssen sich jedoch an der Strategie des Unternehmens ausrichten. Welcher Weg ist also der richtige?
Mit dem METUS Modularisierungs-Assessment kann sich jedes Unternehmen hinsichtlich seiner Kompetenzen und Umsetzungsgrade kostenlos benchmarken. Im Vergleich zur Peer Group lassen sich daraus konkrete Handlungsempfehlungen ableiten.
FAQs
Erfolgsfaktor des Maschinenbaus ist die Fähigkeit, kundenspezifische Produkte anzubieten. Bei näherer Betrachtung stellt man jedoch fest, dass ein erheblicher Zeil der Aufträge zumindest teilweise aus Modulen konfigurierbar wäre. Unsere Projekte zeigen, dass dies in aller Regel mindestens für die Hälfte aller Aufträge gelten würde – wäre man denn in der Lage, diese 50% zu identifizieren.
Einfach gesagt: Jeder Auftrag mag ein Unikat sein, er besteht aber meist aus Elementen, die zumindest zum Teil mit einer Modulstrategie dargestellt werden können.
Wie das geht, zeigt das White Paper Produkterfolg Maschinenbau. Es steht zum Download hier zur Verfügung:
Eine dauerhaft erfolgreiche Modularisierungsstrategie kann drei Dinge gut:
- Sie ist methodisch fundiert, bietet also bewährte Strategien der Produktarchitektur an, wie ein Modulkonzept aufgesetzt werden kann – dazugehört etwa die Funktionsstruktur.
- Sie lebt und orientiert sich an der Praxis: Modulare Produktbaukästen müssen immer die Wirklichkeit des Geschäfts abbilden, sondern werden sie in der Praxis nicht genutzt oder schlimmstenfalls umgangen.
- Sie ist integriert in die Abläufe und in die Systeme der Produktentwicklung und der Auftragsabwicklung.
Den Stand der eigenen Bemühungen kann man übrigens sehr gut mit dem Modularization Readyness Assessment überprüfen – Klick genügt:
Kontakt zu uns
Was nicht am Berater liegen muss. Nachhaltig gelingt Modularisierung nur, wenn man sie selbst methodisch, in seinen Abläufen und in seinen Systemen beherrscht. Bleibt man nicht am Ball, dann - das zeigen unsere Daten - sind die hart erkämpften Erfolge nach sechs Jahren wieder dahin.
Beratung ist wichtig für einen guten Start, dann aber benötigt man selbst die methodischen Werkzeuge und die Software für die nachhaltige Umsetzung.
Ja, reichlich. Das Ergebnis unserer Arbeit ist eine gern gesehene Eingangsgröße für PLM-Systeme, ERP-Anwendungen und Konfiguratoren.
Produktarchitekturen und die entsprechenden modularen Produktbaukästen entstehen in der METUS Software. Von dort werden die Produktstrukturen meist an die Systeme der Produktentwicklung oder der Auftragsabwicklung weitergegeben.
Die METUS Software setzt auf einen Schnittstellen-Bus der Firma XPLM auf. Dieser bedient alle gängigen Systeme, darunter Siemens TeamCenter, ConfigIT und SAP. Einige unserer Partner, etwas CAS-Software, haben zudem eigene Schnittstellen zu METUS entwickelt.
Darüber hinaus bietet METUS eine GraphQL-Schnittstelle. Der METUS Server kann über das http-Protokoll angesprochen werden. Die Ausgabe der Daten erfolgt dann im JSON-Format.
Natürlich könnte man sagen: Das hängt von der Komplexität der Produkte und des Portfolios ab, von der Zielsetzung und den gewünschten Ergebnissen. Stimmt aber nicht ganz.
Wir versuchen, unsere Projekte in kurzen Paketen durchzuführen und am Ende jedes Arbeitspakets einen klaren Nutzen auszuweisen. Und eine Art Sollbruchstelle einzubauen, ab der der Kunde selbst übernehmen kann und wir nur eine Coaching-Rolle übernehmen. Ob und wie schnell unser Kunde selbst im Fahrersitz Platz nimmt, bleibt ihm überlassen, bestenfalls ist das aber bereits nach vier bis sechs Wochen der Fall.
Am besten auf unserem Youtube-Kanal. Wir haben einige unserer Kunden über ihre Erfahrungen mit METUS interviewt. Unserer Kundenvideos (und vieles mehr) finden Sie hier:
Ja, sogar noch besser: Wir veranstalten einmal pro Quartal ein Methodentraining (kostenlos, selbstverständlich) im Rahmen dessen die Teilnehmer eine 30-tägige Testlizenz erhalten. Infos dazu gibt es im Event-Bereich der Website.