Das optimale Produktportfolio: Marktnah, zukunftssicher, frei von Lücken und Überlappungen
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Nachhaltiger Markterfolg mit einem zukunftssicher ausgerichteten Produktportfolio
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Systematische Optimierung des Produktportfolios in den eigenen Abläufen verankern
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Abgestimmte Zukunftsstrategien entwickeln
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Strategien umsetzen für Produktlinien und das Gesamtportfolio
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Produkt- und Portfolioentscheidungen abgestimmt früh und sicher treffen
Portfoliooptimierung Disziplinübergreifendes Arbeiten PortfoliosegmentierungEntscheidungsgeschwindigkeitEntscheidungsqualität
Portfolio optimieren:
So geht’s
Die METUS-Lösung für die Optimierung des Produktportfolios gliedert sich in fünf Handlungsfelder. In jedem Schritt können unmittelbar greifbare Ergebnisse ausgewiesen werden.
- Portfolio-Segmentierung: Die Differenzierung nach den Anwendungsbereichen zeigt Lücken und Überlappungen zwischen den Produktlinien schnell auf und ermöglicht, das Portfolio auf gegenwärtige und zukünftige Anforderungen auszurichten.
- Die Optimierung auf Portfolioebene gelingt durch die Definition von Dienste und Funktionen (z.B. Apps, pay-per-use Dienste), die produktlinienübergreifend umgesetzt werden können.
- Optimierung auf Ebene der Produktlinien: Die strukturierte Betrachtung der Produktlinien aus Portfoliosicht ermöglicht es, Potenziale für Cross-Technologies zu identifizieren und long tails zu reduzieren.
- Optimierung der Abläufe: Eine Differenzierung nach Auftragstypen sorgt für vereinfachte und schnellere Abläufe.
- Die Einführung eines nachhaltigen Portfoliomanagements in der Organisation gelingt durch die methodische Befähigung, Software-Unterstützung und die Einbinung aller Produktentscheider mittels Web-basierter Stakeholder-Cockpits.
FAQs
Wir sehen in unserer Beratungspraxis meist drei Problembereiche, die es zu addressieren gilt:
- Keine durchgängige Markt- und Produktplanung
- Die Zielapplikationen der Produktlinien sind unklar und nicht trennscharf
- Mangelnde Transparenz führt besonders bei gewachsenen Portfolios zu Lücken und Überlappungen
Einfach gesagt: Die richtigen Entscheidungen treffen.
Portfolioentscheidungen müssen zu einem Zeitpunkt getroffen werden, zu dem wichtige Weichenstellungen in der Produktentwicklung noch möglich und kostengünstig umzusetzen sind - also früh. Aber sie müssen nicht nur früh, sondern eben auch richtig getroffen werden, sonst geht das Produkt am Marktbedarf vorbei.
Das Problem dabei: Zu diesem Zeitpunkt liegen viele der entscheidungsrelevanten Daten noch nicht vor, oder sie sind verstreut in verschiedenen Systemen vorhanden und aufwändig in einen Kontext zu bringen.
Baut man Produktarchitekturen so auf, dass sie ihre alle relevanten Abhängigkeiten abbilden, so schafft man die benötigte Transparenz für richtige und frühe Produktentscheidungen.
Portfolios sollen mit Blick auf sich ändernde Bedinungen kontinuierlich optimiert werden. Ein reiner Beratungsansatz greift daher aus unserer Sicht zu kurz.
Wir denken daher, dass eine methodische Befähigung aller Produktverantwortlichen notwendig ist. Darauf aufsetzend kann Software mit Visualisierungen und Szenarien bei Planung und Abstimmung gut unterstützen.
Unbedingt nicht. Allerdings müssen für fundierte Portfolioentscheidungen zahlreiche Abhängigkeiten und Verknüpungen innerhalb und zwischen den einzelnen Produktlinien erkannt, visualisiert und bewertet werden. Das geht mit dafür konzipierten Systemen wie METUS einfacher als mit der altbewährten Tabellenkalkulation.
Zudem sollen auch gelegentliche Anwender Visualisierungen und Szenarien nutzen können. Das schließt komplexe Engineering-Tools ebenfalls aus.
Die von uns üblicher Weise vorgeschlagene Vorgehensweise umfasst fünf Schritte:
- Portfoliosegmentierung: Differenzierung nach Zielapplikationen
- Optimierung auf Portfolioebene: Wiederverwendung von Konzepten und Technologien
- Optimierung der Produktlinien: Varianzoptimierung und Modularisierung
- Optimierung der Abläufe: Produktentwicklung und Auftragsabwicklung
- Aufbau und Verankerung eines nachhaltigen Portfoliomanagements
Wir betrachten das Portfolio zunächst unter dem Gesichtspunkt der Zielapplikationen, also: Welche Kundenanwendung erfüllt eine bestimmte Produktlinie?
Zielapplikationen lassen sich dann gut in einer Matrix aus Anforderungen und Merkmalen antragen und vergleichen. Dazu gehört ebenfalls die Betrachtung der unterschiedlichen Auftragstypen - im Maschinenbau beispielsweise Segmentierung nach konfigurierbaren und kundenspezifischen Auftragstypen.
Gewachsene Produktportfolios machen es oft schwer, die einzelnen Produktlinien miteinander zu vergleichen und somit Überlappungen und Lücken festzustellen.
Das gelingt kaum, wenn man dabei die (lösungsspezifischen) physischen Komponenten eines Produkts vergleicht.
Vergleichbarkeit schafft erst eine (lösungsneutrale) Funktionsstruktur: Betrachtet man, was eine Komponente tun – und nicht wie die Funktion umgesetzt wird – schafft man die benötigte Verlgeichbarkeit und die Grundlage für die Portfoliobereinigung.
Ein gutes Portfoliomanagement wird an mehreren Stellen in der Wertschöpfungskette positive Ergebnisse zeigen:
- Optimierung der Anforderungen führt zur Reduktion der Varianz
- Standardisierung von Funktionen führt zu reduzierter Komplexität
- Standardisierte Komponenten erhöhen Geschwindigkeit und Wiederverwendung
- Angepasste Prozesse (Auftragsabwicklung und Produktentwicklung) steigern die Geschwindigkeit
- Standardisierung und Modularisierung ermöglichen die Lieferantenbündelung und Größenvorteile im Einkauf