Produktarchitekturen gestalten, visualisieren und optimieren mit der METUS Software
Alle Daten verknüpft zur DNA des digitalen Produkts
Produktarchitekturen gestalten, visualisieren und optimieren mit der METUS Software
Alle Daten verknüpft zur DNA des digitalen Produkts
Aktuelle Information zu log4j
Die Softwaresysteme METUS und METUS Online sind von der kürzlich bekannt gewordenen Sicherheitslücke in der Java-Bibliothek log4j nicht betroffen.
Unsere Entwickler haben unmittelbar nach Bekanntwerden der Sicherheitslücke unsere Systeme geprüft und konnten eine Bedrohung ausschliessen.
Was ist METUS in 90 Sekunden

Die METUS Software ist die zentrale Schaltstelle
für alle Produktentscheidungen
Anforderungen, Funktionsstruktur, Varianz, Kosten, Produktstruktur, Funktionsträger – Produkte sind heute mit ihren zahlreichen Abhängigkeiten hochkomplex. Kostentreiber erkennen, Varianz bewerten und optimale Produkt- und Portfolioentscheidungen treffen kann nur, wer das Produkt mit all seinen Abhängigkeiten visualisieren kann.


Technologie und Erweiterungen
Formeln und Apps
Anwender können die Funktionalität von METUS über die integrierte Formelsprache und über Apps erweitern.
Für viele Modellierungsaufgaben stehen kostenlose Apps für METUS-Anwender zur Verfügung, die hier heruntergeladen werden können:
Formeln werden in METUS in der weit verbreiteten Sprache Javascript geschrieben.
Kommunikation mit PLM und ERP-Systemen
Für die Integration in ERP- und PLM-Systeme wie SAP und Siemens TeamCenter stehen offene Schnittstellen zur Verfügung. Damit können Daten von METUS an nahezu alle gängigen Systeme übertragen werden.
Der METUS Enterprise Graph Server bietet zudem eine API-Schnittstelle auf der Basis von GraphQL an. Damit kann via URL auf Daten eines METUS-Modells zugegriffen werden. Für das Ausgabeformat wird JSON verwendet. Dies ist eine einfache, verbreitete und sehr leistungsfähige Interface-Technologie für individuelle Anpassungen.
FAQs zur METUS Software
METUS Methode und METUS Software gehören zusammen. Teilnehmer unserer METUS Methodentrainings erhalten von uns im Rahmen der Schulung eine kostenlose 30-Tage-Lizenz der Software. Mehr hier:
METUS Methodentraining
Ja, wir bieten sowohl eine Windows- als auch eine Web-basierte Version der Software an. Aktuell unterscheiden sich beide Version noch in ihrem Funktionsumfang in einigen Details. Künftig wird die Web-basierte Version von METUS zum Kernprodukt werden.
Produktstrukturen, die mit METUS aufgebaut werden, sind meist der Input für PLM-Systeme und Konfiguratoren. Input für METUS Modelle kommt ebenfalls oft aus externen Anwendungen – vom Excel-Arbeitsblatt bis zur SAP-Stückliste. Entsprechend gibt es Integrationsmöglichkeiten vom einfachen Excel-Import über individuelle Schnittstellen zu PLM-Systemen wie Siemens TeamCenter, eine Schnittstellentechnologie von XPLM bis hin zu einer direkten Integration mittels der GraphQL API.
Die METUS Software wird als Mietlizenz (term-based license) angeboten. Das Lizenzmodell bildet dabei die Laufzeit, die Zahl der gleichzeitigen Anwender und die Server ab.
Die Architektur der METUS Software ist offen und erweiterbar.
Erweiterungen erfolgen durch Scripts und Apps, die innerhalb der METUS-Software laufen. Scripts und Apps werden in JavaScript geschrieben.
Entwickler und Integratoren können den METUS Server und die Daten der Produktmodelle über GraphQL ansprechen. Daten werden von METUS dabei in JSON ausgegeben.
Die Software ist in englischer Sprache verfügbar.
Ab der Version METUS 21 ist es möglich, Verbindungen zwischen Elementen eine Richtung zu geben.
Nein, das ist nicht erforderlich. Es gibt zum einen einen METUS Viewer, der METUS Modelle anzeigen kann. In vielen Fällen wird jedoch einfach der Browser genutzt: METUS Modelle lassen sich einfach via URL an einen Addressaten für die Anzeige „pushen.“
Die Lizenzgebühren richten sich nach der Zahl der Anwender und der Laufzeit. Weitere Information hält unser Vertrieb bereit:
Ja. Wir haben Kooperationen mit mehreren Universitäten. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit erhalten die dortigen Studenten METUS-Lizenzen für Studienzwecke kostenlos. Nähere Informationen über unser Universitätsprogramm erhalten Sie via Email (marketing@id-consult.com).
Die METUS Software basiert in ihrer neuesten Generation auf einer hoch skalierbaren Neo4j Datenbank, mit der auch extrem umfangreiche Produktarchitekturen mit guter Performance abgebildet werden können.
Für die METUS Software existieren zahlreiche Apps, die innerhalb der METUS Software ablaufen und den Funktionsumfang der METUS Software erweitern, so zum Beispiel eine App für das Berechnen von Produktvarianten (Variants Management App), oder für die Berechnung des Variantenrahmen und die Ausgabe an einen Konfigurator (Config App). Diese Apps stehen METUS-Klienten kostenlos zum Download zur Verfügung. Den METUS App Store finden Sie hier:
PLM-Systeme sind Anwendungen, in denen innerhalb vordefinierter Workflows versions- und änderungssicher gearbeitet wird. Die METUS Software dagegen ist eher mit einer Sandbox vergleichbar, in der mit einem hohen Freiheitsgrad Produktoptinierungen und entsprechende Szenarien durchgespielt werden können, um ein optimales Produkt zu definieren.
Die METUS Software ermöglicht es, die optimale Varianz und den optimalen Variantenraum zu ermitteln, verschiedene Modularisierungsstrategien durchzuspielen und die jeweils beste zu erarbeiten. Dieser optimierte Variantenrahmen ist die Eingangsgröße für Produktkonfiguratoren, innerhalb derer Produkte im zuvor definierten und optimierten Rahmen konfiguriert werden.
Zunächst ist schon die vollständige Visualisierung einer Produktstruktur mit ihren Attributen (z.B. Kosten oder Absatzzahlen) und ihren Abhängigkeiten (z.B. „welche Komponente zahlt wieviel auf welche Funktion ein“) bereits ein Element der Optimierung, weil so eine hohe Transparenz für Produktentscheidungen entsteht.
Bei sehr komplexen Fragestellungen unterstützen die METUS-Apps. Ein Beispiel hierfür ist die DSM-App, die bei der Ermittlung einer optimalen Modulstruktur unterstützt.
Es gibt tatsächlich Ähnlichkeiten zwischen Systems Engineering und METUS: Bei beiden handelt es sich um Methoden, mit denen komplexe mechatronische Systeme beschrieben werden können; beide nutzen das Paradigma des Modells statt der Stückliste für die Visualisierung komplexer Zusammenhänge.
Es gibt aber auch einige wichtige Unterschiede:
- Systems Engineering und SysML als Modellierungssprache sind für die Abstimmung im Engineering geeignet, nicht jedoch für die Abstimmung mit Stakeholdern aus der Wertschöpfungskette – Produktmanagement, Einkauf, Fertigung
- Im Gegensatz zu Systems Engineering modelliert METUS Produkte, die auch (noch unbekannte) kundenspezifische Umfänge besitzen können („design for the unknown“) und ist somit für schnelle Auftragsprozesse im Maschinenbau gut geeignet.